Hinweise zum üblichen Verlauf der canIBD
Zur Visualisierung Ihrer sachdienlichen Erwartungshaltung diene die grob vereinfachte „SPS-Störer-Grafik„: sie möge der eigenen, möglicherweise für Ihren Vierbeiner „ansteckend wirkenden“ Gelassenheit dienen…

Erklärung: Es kommt im Verlauf der canIBD-Erkrankung immer wieder zu vom Hund individuell empfundenen Stresssituationen, wie beispielsweise Umzug, Urlaub…., die trotz einer erfolgreichen CanIBD-Behandlung zu Störungsspitzen führen, es tritt beispielsweise wieder Durchfall auf. Diese Spitzen werden bei den meisten von IBD betroffenen Hunden im Laufe der Behandlung und kompletten Umsetzung des Diätkonzeptes immer schwächer.
Komplexe Sozio-Psycho-Somatische Prozesse wie bei der canIBD reagieren auch beim Hund mitunter sehr träge! Wie bei uns selber 😉.

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Bisweilen begegnen uns canIBD-Fälle, bei denen sich der Schwerpunkt der Gesamtproblematik verlagert: der Durchfall ist im Griff, jetzt hat der Hund Oberbauchprobleme. Genauso kommt es vor, dass ein Hund, der immer wieder an Sodbrennen (IGOR) gelitten hat, nach Start der individuellen SPS-Therapie kurzzeitig unter IBD-Problematiken (Dickdarm), wie Kotdrang usw. leidet.
Halten Sie durch, zum Wohle Ihres Hundes! In fast allen Fällen verschwinden diese Probleme wieder, sobald der Magen-Darmtrakt im Gleichgewicht ist.