![amylase_lipase](https://www.cibdai.de/wp-content/uploads/2019/11/amylase_lipase6_1-1-1024x585.jpg)
Die (angebliche) chronische Pankreatitis/ Leberentzündung des Hundes ist oft rein sekundär infolge eines häufig auch dauerhaft unerkannten psychosomatischen IGOR®s.
Durch Vateri-Papillenschwellung im Dünndarm (in der Lupe grün wie Galle und rot wie Pankreasenzyme) kommt es durch aggressiven Sekretrückstau zur typisch oberbauchschmerzhaften IGOR-Symptomatik einer sekundären Pankreatitis mit regelmäßiger Erhöhung der Labor-Leitparameter für Leber- und Pankreasentzündungen wie der AP (Alkalische Phosphatase) bzw. PLI (Pankreas Spezifische Lipase). Der Enzymabfluss eines oder beider o.a. Organe ist somit im Bereich der Dünndarm-Einmündung/en gestört und folglich als ggf. auch nur transient als (sekundär!!) erhöht gemessen (und damit falsch als primäres Leber- bzw. Pankreasproblem interpretiert …)!
Deshalb ist eine dauerhafte und evidente Therapie einer chronischen Pankreatitis/Leberentzündung ohne Beachtung dieses zentralen pathophysiologischen Zusammenhangs nicht erfolgreich.
Hier steht ein therapeutischer Paradigmenwechsel an.
![](https://www.ibd-hund.de/wp-content/uploads/2021/12/roentgenbild_duenndarm_M_C_S2021-1024x654.jpg)
Der Kontrastmittelabriss im oberen Dünndarm erklärt sich durch die diffuse lumeneinengende Schleimhautschwellung, die die Verengung auch der hier mündenden Ausführungsgänge des Pankreas und/oder des Gallengangs visualisiert.
![](https://www.ibd-hund.de/wp-content/uploads/2022/10/grafik.png)
Nur manchmal sieht man auch sonografisch eine deutliche Dünndarmschleimhautschwellung im Zusammenhang mit der IGOR-Symptomatik.