Der Autor zur Begrifflichkeit der „canIBD“ des Hundes (canine Inflammatory Bowel Disease):

Bowel (englisch) heißt Darm/Eingeweide, nicht aber einschränkend „Dickdarm“.
Bowel“ wird vom Autor als Oberbegriff für das gesamte Darmsystem (von A-Z: vom After bis zum Zahn) angesehen. Derweil beschäftigen sich die ExpertInnen immer noch mit nomenklatorischen Updates, die den Patienten eher nicht weiterhelfen (s. unten: CIE)


Der Autor fasst unter „canIBD“ wie folgt zusammen:

a) die „klassische IBD“, den Dickdarm betreffend, Symptomatik (siehe unten und hier)
b) den „IGOR®„, Rachen/Magen/Dünndarm = Oberbauch betreffend, Symptomatik (siehe unten und hier)

Diese beiden Symptomkomplexe sind nach Auffassung des Autors individuelle Spielarten der „canIBD“, oder neuerdings der sog. „CHRONISCHEN GASTROENTEROPATHIE“ CGE des Hundes, je nach Manifestation im oberen und/oder unteren Darm. Hierhin gehören auch die klinisch unterordnenbaren CGE´s wie

  • FRE Futter Responsive Enteropathie
  • PLE Protein Loosing Enteropathie
  • Reflux
  • Leaky Gut
  • IRE/ARE Immun bzw. Antibiotika Responsive Enteropathien
  • SIBO small intestinal bacterial overgrowth
    Abdominal Pain Syndrom

Mehr Infomationen zu den Spielarten der canIBD finden Sie hier.

canIBD kann bei jedem Hund vorkommen, spannend häufig aber bei folgenden Hunde-Gruppen.