Hier ein kleiner Einblick in unsere Anamnesesammlung, alle aufgeführten Fälle leiden unter IBD / IGOR. Die Informationen wurden von dem/der jeweiligen Hundebesitzer/in erstellt.

Vorgeschichte:
Vom Tierschutz Arche Noah, schlechte Haltung da Besitzerin krank, also teilweise kaum raus gelassen worden und durchmischte, nicht richtige Ernährung, kaum Sozialkontakte, allerdings in Deutschland nicht aus dem Ausland, keine Grenzen, kaum Bindung,

Vorgeschichte:
Erbe meiner Mutter, hat ihren tödlichen Autounfall überlebt

Manchmal "spinnt" er, also heißt: er ist dann top fit und rennt zb wild durch den Garten und wohnung und fängt an dinge zu klauen oder fängt an zu "nagen" an einem an der Haut, lässt sich kaum beruhigen wenn dann durch festhalten und intensives Streicheln, sieht man auch an seinem Blick wenn er durchdreht, mein Verdacht war immer dass dieses "verrückte" Verhalten mit Darmproblemen einhergeht bzw. davon ausgeht, Stuhlgang ist an diesen Tagen nie gut gewesen , Unruhe ist besonders morgens bzw vormittags auffällig...

Vorgeschichte: Mischling aus Rumänien, mit 6 Monaten mit Giardien übernommen. Antibiotika Therapie klassisch Metro,usw. Später nach 3 oder 4 Blöcken abgebrochen. Giadex gegeben irgendwann waren die Gardinen weg. Mehrere Futtermittel ausprobiert. Jucken schon sehr früh. Zu dem Zeitpunkt der Kastration immer mal Schleim im Kot. Nach Kastration, Cortison Depot. 2 mal dann Demodexmilben Befall. Allergietest, Umgestellt auf Dosenfutter Terra Canis aber kein Grass fressen kein Schleim. Kot immer leicht weich. Nach mehreren Monaten, nicht mehr vertragen außer Reis. Darmspiegelung Diagnose IBD. Seit dem Hills z d. 5 Monate ohne Medis, dann Salofalk weil wieder weicher Kot. Nächst Schritt seitens des Arztes, Cortison. Habe Angst vor erneutem Demodexmilben Befall.

Die Sorge um meinen Hund lässt mich innerlich nicht zur Ruhe kommen. In Schüben immer die Angst ich übersehe etwas oder es wird akut und ich bin nicht da. Im Dezember ist es mir auch sehr auf den Magen geschlagen. Er ist soweit fit, an alte Zeiten wo wir 10-20km täglich laufen konnten, ist nicht mehr drin. Da ich ihn nun seit Juni wegen Hitze und Knie und Kolitis schonen musste, bauen wir gerade wieder Kondion auf. An meinen langen Arbeitstagen ist er nicht alleine. Aber meine Teenie Jungs können nicht mit ihm Gassi gehen, er hört nicht auf sie und ist sehr stark und jagdlich geprägt. Wenn da eine Katze kommt, wird es gefährlich für alle.

Der Hund stammt von den Azoren, wurde als Welpe angeschafft und im Frühjahr 2024 weiterverkauft. Der Käufer hielt ihn unter großen Fila´s die ihn drangsalierten und als er ständig jaulte wurde er an einem einsamen Eck der Inseln ausgesetzt. Wie lang es dauerte bis er gefunden und in eine Auffangstation gebracht wurde ist nicht bekannt. Ab Oktober 24 wurde er zur vermittlung angeboten, am 12.12.2024 habe ich ihn am Frankfurter Flughafen nach 7 Std. Flug übernommen.

Der Hund wurde vor ca. 2 Jahren von einer Hundefriseurin schlimm verletzt, seid dem ist er Fremden gegenüber aggressiv und lässt sich auch nicht so gerne von Freunden anfassen.

…zu einprägendem Erlebnissen meiner kleinen zum erstmaligen Zeitpunkt ihrer magenprobleme :?!?!? Sie war ca 2 Jahre da hatte ich einen schweren Unfall und sie war 8 Wochen von mir getrennt und 2020 bin ich wieder verunfallt lag 8 Stunden in meiner Wohnung , Pauline treu bei mir dann großer Einsatz. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Pauline ein viertel Jahr bei meiner Schwester ….

Der Hund kam als 10-wöchiger Welpe zu uns. Wir haben ihn von einer vermeintlichen \"Züchterin\" (klassischer \"Wir wussten es besser\", aber wollten ihn dann retten\"). Die Bedingungen vor Ort waren schlecht: Unsauber, wenig kennengelernt, keine Informationen über Krankheitsgeschichte der Eltern etc. Von Anfang an, ist er ein sensibler und ängstlicher Vertreter.

... es ist 4 Uhr am Morgen, wir waren heute Nacht schon zweimal im Garten zum Grasfressen. Sein Bauch macht laute, gurgelnde und gluckernde Geräusche…. Ich habe ihm vor 1/2 Std eine Buscopan gegeben…. Bis jetzt ohne Erfolg.
Der Juckreiz ist seit einem halben Jahr schlimmer geworden und er leckt inzwischen auch auch seine Pfoten
Als Welpe hatte er Giardien, die lange behandelt wurden.

... von 11 Welpen sind 8 mit diesen Symptomen betroffen. Er hatte im Welpen Alter nur noch Blut ausgeschieden es wurden Giadien festgestellt. Er wurde auf Barf umgestellt dies war auch keine Lösung da er nur Durchfall hatte und das Futter teilweise auch wieder ausgebrochen hatte die Umstellung auf Trockenfutter hatte zur Folge dass seine Ohren nicht mehr so oft entzündet sind und seine Pfotensohlen nicht mehr so gerötet sind nach wie vor kaut er oft an seinen Krallen frisst viel Gras auch nachts und Magengeräusche sind in den frühen Morgen Stunden sehr laut. Das Kratzen am Körper ist besser geworden aber er leckt sich ununterbrochen am Bauch beziehungsweise Genitalbereich.

Pequeno stammt aus Andalusien - wurde dort in ein Erdloch mit seinen Geschwistern gebuddelt (ohne Mama und wollten die kleinen Welpen ersticken) - wurden dann von einem Spanier gerettet - dann kam er mit 4 Monaten nach Deutschland zu mir - immer schon sehr sehr sensibel und anhänglich gewesen. Er ist Ängstlich und möchte nie ohne mich sein, da sonst noch unsicherer - seit IBD Interesse an anderen Hunde so gut wie verloren.

Hund wurde mit 1,5 Jahren kastriert und hatte innere Blutungen durch einen Arztfehler. Durch eine andere Tierklinik und eine Blutspende eines Schäferhundes konnte der Hund gerettet werden. In den ersten 2 Lebensjahren bekam der Hund leider 4-5 Mal Antibiotika.
Nachdem jegliches Vertrauen in Tierärzte verschwunden war haben wir uns im Internet selbst auf die Suche gemacht. Ihre Beschreibung des IGOR kam dem Krankheitsbild am nächsten.
Allerdings kann man den Hund bei Anfällen nicht allein lassen. Sie will dann schnell raus und frisst viel Gras. Wir haben keine Ahnung was passiert wenn der Hund allein ist und nicht raus kann. Teilweise ist die Situation sehr belastend, der Hund liegt uns sehr am Herzen und wir leiden mit ihr.

..er ist nur noch Schatten seiner selbst…trottelt nur noch neben einem her, spielt nicht mehr, wirkt wie paralysiert und depressiv... will nicht wirklich rausgehen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wenn er diese Durchfallschübe hat, dann bin ich nachts nur unterwegs…aufstehen, rausgehen, wieder ins Bett legen und dann 5 Minuten später wieder rausgehen. Da ich selbstständig bin und nach solchen Nächten nicht in der Lage bin zu arbeiten, habe ich dadurch auch im schlechtesten Fall ein Verdienstausfall… wodurch dann natürlich das Einkommen ausbleibt, welches ich für die Tierarztkosten aufbringen müsste. Ein absoluter Teufelskreis und ich weiß einfach nicht mehr weiter…

Seit ihrem ersten Lebensjahr hat unsere Hündin immer wieder mit Magen- Darmproblemen zu kämpfen, die in Schüben auftreten. Viele Jahre lang hatte sie sehr häufig Schwierigkeiten mit dem Darm (weicher, schleimiger Kot, immer wieder Durchfall, manchmal auch Kot mit etwas Blutaufsatz und Schleimhülle). Auch Magengrummeln, Bauchschmerzen, Erbrechen und Grasfressen kennen wir von Anfang an. Das Aussehen des Kotes ist in letzter Zeit weniger auffallend, aber sie setzt sehr häufig Kot ab (aktuell ungefähr 5x täglich). Früher hätte sie sich niemals auf der Straße gelöst, doch in den letzten Monaten schafft sie es häufig nicht mehr bis zur Wiese zu laufen und kotet auf die Straße. Auch nachts kotet sie seit November regelmäßig ins Haus - auch manchmal, wenn sie mehrere Stunden tagsüber alleine zu Hause ist. Die Unruhe hat in den letzten Monaten insgesamt stark zugenommen und sie läuft oft rastlos herum, was uns zeigt, dass es ihr nicht gut geht.

Flat coated Retriever Rüde mit starkem Arbeitseifer und Auslastung im Dummysport. Gelegentlich Stressanfällig, in manchen Situationen unsicherer Hund. Von klein auf Darmprobleme, allerdings in den letzten 2-3 Monaten 3 x heftige Darmproblematik in Verbindung mit 1-2 maligem Erbrechen.
Dauerhaftes Problem: Seit Jahren sehr häufig nach dem Fressen "Sodbrennen"? Sitzt, mag sich nicht hinlegen, scheint Schmerzen im Oberbauch zu haben, rülpsen, Gurgeln wie beim Kopper beim Pferd, Bauch bläht sich teilweise auf, nach Abgasen, teilweise mit manueller Unterstützung besser, teilweise mit Bewegung Besserung....

Hund verlagert sich nachts ständig und schläft ab ca. 2 Uhr unruhig (nicht täglich, aber häufig), letztes Abendessen um 19-20 Uhr, Zähneknischen beim Schlafen (auch tagsüber täglich), schmatzen und lecken, Knabbern an Hinterpfoten, Beißen in Leine beim Spaziergang
Wir leben in der Stadt (einige Stressoren für Junghund vorhanden), allerdings Symptome auffällig.

Schweres Schicksal bislang. Wir haben den Hund erst seit einem Jahr aus dem Tierheim.
5 Besitzer in zwei Jahren. Ernährung vermutlich unterschiedlich.