Hier finden Sie Publikationen und Links rund um das Thema IBD/IGOR und Ernährung
UPF (Ultra processed food) und Krebsrisiko: bewiesen erhöht.
Isaksen IM, Dankel SN. Ultra-processed food consumption and cancer risk: A systematic review and meta-analysis. Clin Nutr. 2023 Jun;42(6):919-928. doi: 10.1016/j.clnu.2023.03.018. Epub 2023 Mar 30. PMID: 37087831:
Wenn Schema F zu kurz greift… Multifaktoriell? IBD breitgefächert angehen!
(Stuttgart/London/Müllheim/Kaufbeuern/mb/toe)
Von Biologin Dr. Sandra Löckener sowie Praktiker und Pathologe Dr. med.vet. Elmar Breuer, Tierärztliches
Institut für empirisch-evidenzbasierte canIBD-Therapie
Vet Impulse August 2025:
https://www.ibd-hund.de/wp-content/uploads/2025/08/02-IBD-SchemaF_screen2025.pdf
Kottransplantation birgt schwere Risiken
Die Stuhltransplantation galt lange als unbedenklicher Helfer für die Darmflora. Schon 2023 warnte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte vor schweren Risiken der fäkalen Mikrobiota-Transplantation.
Early Life Modifiable Exposures and Their Association With Owner Reported Inflammatory Bowel Disease Symptoms in Adult Dogs
A ORIGINAL RESEARCH
published: 01 February 2021
Frontiers in Veterinary Science | www.frontiersin.org 1 February 2021 | Volume 8 | Article 552350
Edited by: Anna Katharine Shoveller, University of Guelph, Canada
https://www.frontiersin.org/journals/veterinary-science/articles/10.3389/fvets.2021.552350/full
Clinical Scoring for Canine IBD
A Scoring Index for Disease Activity in Canine Inflammatory Bowel Disease
From Albert E. Jergens, C. Alan Schreiner, Dagmar E. Frank, Yosiya Niyo, Franklin E. Ahrens, P.D. Eckersall,
Tammy J. Benson, and Richard Evans
J Vet Intern Med 2003
https://www.ibd-hund.de/wp-content/uploads/2023/09/Veterinary-Internal-Medicne-2008-Jergens.pdf
Enteropathien beim Hund / Ernährung im Welpenalter ist entscheidend
Mikrobiom: Alles auf Anfang?
Autorin: Dr. Nicole Schuster /Apothekerin
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/50988-mikrobiom-alles-auf-anfang?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2025-05-14&utm_content=asset&utm_term=article&dcuid=qmxft5m&sc_src=email_6387282&sc_lid=658038797&sc_uid=qag1MPr2Sh&sc_llid=130332&sc_customer=542550
Besser Abnehmen ohne Hochverarbeitetes
Wer sein Gewicht reduzieren möchte, sollte hochverarbeitete Lebensmittel vom Speiseplan verbannen.
Autorin: Annette Rößler
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/besser-abnehmen-ohne-hochverarbeitetes-157952/seite/2/?cHash=54b3f4e2aecdb636ce7ce9f54c8ecadf
Reizdarm-Mythen: Neuer heißer Scheiß
Psyche
Magen-Darmproblematik bei Mensch und Hund – Zusammmenhang?
33,76 % der Nutzer unseres Fragenbogens beantwortenten die Frage, ob sie selbst unter Magen-Darmproblemen leiden, mit ja.
Auf dieses Thema geht auch Fr. Dr. Rer. Nat. Sandra Foltin, Psychologin und Biologin, im Paracelsus-Magazin, Ausgabe 03/2025, ein:
https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/202503/psychische-erkrankungen-beim-hund
Zitat:
„Emotionale Ansteckung
Hunde leben seit über 30000 Jahren mit Menschen zusammen und sind als Bindungspartner mit der menschlichen Gesellschaft verflochten. Sie verstehen unsere Kommunikation und haben die Fähigkeit, Emotionen zu lesen. Studien deuten darauf hin, dass es eine emotionale Ansteckung vom Halter zum Hund gibt und dass die Zeit, die Mensch und Hund miteinander verbringen, ein Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit dieses Effekts sein kann.
Auch akuter und chronischer Stress werden vom Hund übernommen. Dadurch, dass unsere Hunde unseren Alltag teilen, kommt es zur interspezifischen Synchronisierung von Langzeitstresshormonen. Während akuter Stress durch den Cortisolspiegel in Blut und Speichel bestimmt wird, kann man im Haar bzw. Fell langfristige Cortisolkonzentrationen nachweisen. Die Speichelcortisolkonzentrationen des Mensch- Hund-Teams wird zudem von den Persönlichkeitsmerkmalen des Menschen und der Geschlechtskombination der beiden beeinflusst. Dabei scheinen die Eigenschaften des Menschen einen größeren Einfluss auf den Hund und dessen Stresserleben zu haben als umgekehrt. Das kann für das Wohlergehen der Tiere von beträchtlicher Bedeutung sein, da Stress und damit zusammenhängende Gesundheitsprobleme von enormer Wichtigkeit für psychische Erkrankungen sind. Das bedeutet: Unser eigener physischer soowie psychischer Zustand hat einen enormen Einfluss auf die Gesundheit des Hundes – physisch wie psychisch!“
Wie der Darm die Gefühle deines Hundes steuert
Zitat:
„Willkommen in der Welt der „Psychobiotika“ und der faszinierenden Darm-Hirn-Achse.Die schnelle Antwort: Beeinflusst der Darm das Verhalten meines Hundes?
Ja, und zwar massiv. Das Verhalten sitzt oft nicht im Kopf, sondern im Bauch. Neue Erkenntnisse zeigen, dass eine Dysbiose (Ungleichgewicht der Darmflora) die Produktion von Serotonin stört. Ein Hund mit Bauchproblemen ist physiologisch oft gar nicht in der Lage, entspannt oder geduldig zu sein.
⚠️ Aber Vorsicht: Ein kranker Darm bedeutet nicht immer Durchfall. Achte auf „stille Entzündungen“ und Symptome wie nächtliches Schmatzen, hektisches Grasfressen oder plötzlich auftretende Geräuschempfindlichkeit.“
Long-term stress levels are synchronized in dogs and their owners
Published: 06 June 2019
From Albert E. Jergens, C. Alan Schreiner, Dagmar E. Frank, Yosiya Niyo, Franklin E. Ahrens, P.D. Eckersall,
Tammy J. Benson, and Richard Evans
J Vet Intern Med 2003
Stress im Welpenalter hat Folgen
Artikel bei Vetimpulse
Dieser Artikel wurde auch bei Nature veröffentlich.